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Fortbildungen: Hort und Schulkindbetreuung

 

Hier fühle ich mich wohl! - Hort und Mittagsbetreuung als Lebensraum für Kinder

Bei diesem Seminar können Sie erkennen, was dazu beiträgt, dass Hort und Mittagsbetreuung zum Lebensraum für Kinder werden.

Sie erwerben Wissen über die Entwicklungsphase von Kindern während der ersten vier Grundschuljahre und Anregungen für die Gestaltung der Hausaufgabenzeit.

Neben theoretischem Wissen darüber, wie Sie Bindungen mit Kindern aufbauen und pflegen können, sowie darüber wie Sie die Ankommenszeit gestalten können, lernen Sie geeignete Inhalte und Methoden für die Freizeitgestaltung der Kinder kennen, die Sie in Ihrer Praxis individuell anwenden können.

Schwerpunkte:

● Hort und Mittagsbetreuung als Lebensraum für Kinder

● die Entwicklungsphase der Kinder

● Gestaltung der Hausaufgabenzeit

● Bindungen mit Kindern aufbauen und pflegen

● Gestaltung der Ankommenszeit

● altersgerechte Freizeitgestaltung

 

Lebensraum und Freizeit für Grundschulkinder - spielerische Gestaltung in Hort, Tagesheim und Mittagsbetreuung

Grundschulkinder haben altersspezifische Bedürfnisse, die in Hort, Tagesheim  und Mittagsbetreuung berücksichtigt werden sollen, insbesondere hinsichtlich der Freizeitgestaltung.

Bei diesem Seminar gehen wir darauf ein, wie Sie den Lebensraum für die Kinder in Ihrer Einrichtung spielerisch gestalten können. Dazu gehören spielerische Elemente bei der Hausaufgabengestaltung ebenso wie bei der Freizeitgestaltung der Kinder. Sie erleben, dass z. B. Rechen- und Sprachspiele richtig Spaß bereiten, und wir besprechen, wie Sie diese gekonnt in den Alltag einfließen lassen können.

Wir probieren Spiele aus und Sie erhalten ein Skript mit vielfältigen Spiel-Anregungen für Ihre alltägliche Praxis.

Schwerpunkte:

● Hort, Tagesheim und Mittagsbetreuung als Lebensraum mit Freizeit für Kinder

● Spielerische Elemente für die Hausaufgabengestaltung

● Spiele zum Kennenlernen

● Rechen- und Sprachspiele

● Spiele zum Knobeln

● Geschicklichkeits- und Wettspiele

● Spiele zum Ausagieren

● Spielerische Entspannung

 

Gut konzentriert Leistungen erbringen - Stille- und Entspannungsübungen für Kinder   2 Tage

Kinder leiden heute schon sehr früh unter Stress, wodurch beispielsweise ihre Konzentrations- und Leistungsfähigkeit beeinträchtigt werden und sie nicht die schulischen Leistungen erbringen können, zu denen sie fähig wären. Die Unruhe in der Gruppe schafft eine unangenehme Atmosphäre und Konflikte treten vermehrt auf. Deshalb ist es wichtig, dass Kinder bewusst angeleitet werden, zur Ruhe zu kommen und Kraft zu schöpfen.

Bei diesem Seminar lernen Sie verschiedene Möglichkeiten kennen, um selbst zur ausgleichenden Ruhe zu kommen und Kinder dabei zu begleiten, zum Beispiel Stilleübungen, Traumgeschichten und Meditationen zu erlernen und anzuwenden.

Schwerpunkte:

● Die Bedeutung von Stress und Resilienz für Kinder

● Vielfältige Stille-Erfahrungen und Meditationen

● Methoden zum Erlernen von Stille-Erfahrungen und Meditationen

● Einsatzmöglichkeiten von Stille-Erfahrungen und Meditationen im Alltag

 

 

Mit der Giraffen-Sprache kommen wir uns näher! Gewaltfreie bzw. wertschätzende Kommunikation in der KiTa einführen

Das Markenzeichen der Gewaltfreien Kommunikation – GfK – ist die achtsame Giraffen-Sprache. Gewaltfreie Kommunikation ist eine sehr wertschätzende und bewusste Art, mit unterschiedlichen Menschen Gespräche zu führen, z. B. mit Ihren Team-KollegInnen, den Kindern in der KiTa und mit deren Eltern. Als einfache und zugleich effektive Methode, können Sie die GfK leicht in Ihrer pädagogischen Praxis einsetzen.

Bei diesem Seminar lernen Sie die GfK und ihre Umsetzungsmöglichkeiten auf anschauliche Weise kennen.

Schwerpunkte des Grund-Seminars:

  • Inhalte und Bedeutung der Gewaltfreien Kommunikation
  • Die vier Komponenten der GfK: Beobachtungen, Gefühle, Bedürfnisse, Bitten
  • Giraffen-Sprache und Wolf-Sprache
  • Gefühls- und Bedürfnissprache
  • Das 4-Schritte-Modell der gewaltfreien Kommunikation mit unterschiedlichen

GesprächspartnerInnen

Nach der Einführung in die GfK können Sie je nach individuellem Wunsch weitere Fortbildungstage buchen, um

● den Einsatz und die praktische Umsetzung im Gespräch mit TeamkollegInnen,

   Kindern und deren Eltern sowie

● die Einführung der GfK in Ihrer Einrichtung bzw. Gruppe

zu planen und praktische Übungen dazu durchzuführen.

Hierbei mögliche Schwerpunkte:

  • Übungen zur Anwendung der GfK mit verschiedenen GesprächspartnerInnen
  • Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern
  • Einführung der gewaltfreien Kommunikation in der Gruppe
  • Methoden zur Vermittlung der Gewaltfreien Kommunikation an Kinder
  • Gewaltfreie Kommunikation bei der Moderation von Konfliktgesprächen 
  • Aufbau sozio-emotionaler Kompetenzen
  • Anregungen für Kinder, ihre Gefühle auszudrücken 
  • Inhalte und Methoden für einen Elternabend zur gewaltfreien Kommunikation

 

Aggressives Verhalten von Kindern und Konflikte gekonnt managen

Aggressive Verhaltensweisen und Konflikte sind Ausdrucks-Formen dafür, dass ein Kind Schwierigkeiten hat. Die damit verbundene Verhaltensauffälligkeit fordert uns als pädagogische Fachkräfte heraus, nach den Ursachen hierfür zu forschen und dem Kind Hilfsmöglichkeiten anzubieten.

Bei diesem Seminar erfahren Sie interessante und wichtige theoretische Details und setzen diese gleich auf einen konkreten Fall eines Kindes Ihrer Gruppe bzw. Einrichtung um, sodass Ihnen geeignete pädagogische Interventionen zur Verfügung stehen.

Schwerpunkte:

● Aggression und Ausdrucks-Formen von Aggressionen

● Verhaltensauffälligkeit – Verhaltensstörung - Symptomatik - mögliche Ursachen

● Reframing, Einfühlung

● Marte Meo – Die ressourcen-orientierte Entwicklungsmethode

● individueller Fall eines Kindes

● Anregungen für die praktische Umsetzung

● Konflikt-Moderation

 

Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten in die Gruppe inkludieren   2 Tage

Inklusion betrifft alle Kinder und insbesondere die Inklusion von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten fordert sowohl die pädagogischen Fachkräfte als auch die anderen Kinder sehr heraus.

Wir befassen uns mit dem Inklusionsgedanken in Zusammenhang mit Diversity – Vielfalt als Chance – und der Bedeutung von Verhaltensauffälligkeiten. Individuell betrachten Sie die Kinder in Ihrer Gruppe auf Verhaltensauffälligkeiten hin und fühlen sich in diese Kinder ein.

Sowohl mögliche Ursachen für die Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten als auch deren systemische Betrachtung werden zur Grundlage für pädagogische Interventionen zur Inklusion von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten in Ihrer Gruppe. Hierzu behandeln wir auch von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten, die Haltung sowie das förderliche Verhalten der pädagogischen Fachkräfte und Ziele bei der Inklusion von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten.

Da es gerade bei Verhaltensauffälligkeiten von Kindern besonders wichtig ist, mit deren Eltern zusammen zu arbeiten, besprechen wir geeignete Methoden und Inhalte im Rahmen der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern bei der Inklusion von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten. Hinsichtlich des Bedarfs erweiterter Hilfen gehen wir auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit externen Fachkräften und Fachdiensten ein.

Schwerpunkte:

● Inklusion, Diversity - Vielfalt als Chance

● Die Bedeutung von Verhaltensauffälligkeiten

● Ursachen, systemische Betrachtung und Bedingungen für eine gelingende Inklusion

● Pädagogische Interventionen zur Inklusion von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten

● Die aktuelle Situation in Ihrer Gruppe und Fallarbeit

● Geeignete Methoden und Inhalte im Rahmen der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

● Feste verschiedener Kulturen und Religionen mit Kindern feiern

● Interdisziplinäre Zusammenarbeit

 

Sprachliche Bildung auch im Hort - dem Bedarf im Alltag auf spielerische Weise gerecht werden

Auch im Hort haben sowohl viele Kinder mit Migrationshintergrund, als auch Kinder mit deutscher Familiensprache einen hohen Bedarf an sprachlicher Bildung.

Bei diesem Seminar lernen Sie vielfältige praxistaugliche Möglichkeiten zur sprachlichen Bildung im Alltag kennen, mit denen die Kinder ihre Sprachkompetenz verbessern können. Wir probieren konkrete Beispiele aus, sodass Sie diese gleich in der Praxis anwenden können.

Schwerpunkte:

● Anagramme und Archrosticon

● Geschichten, Reime und Gedichte

● Anregungen für den Schriftspracherwerb

● Einrichten einer Schreibwerkstatt

● Geschichten erfinden und dokumentieren

● Spiele zur Sprachförderung

● Rollenspiel und darstellendes Spiel zur Sprachförderung

● Mit Kindern über Gefühle sprechen

● Sprachförderung während Übergangszeiten

● Sprachförderung im Garten

 

Wir gestalten unser Leben gemeinsam - Partizipation und Kinderkonferenzen im Hort

Gerade für Kinder im Hortalter ist es wichtig, an der Gestaltung des Lebens in der pädagogischen Einrichtung aktiv beteiligt zu sein. Welche Möglichkeiten zur Partizipation es im Alltag gibt und wie Kinderkonferenzen als eine Möglichkeit davon gestaltet werden können, behandeln wir bei diesem Seminar.

Schwerpunkte:

● Möglichkeiten der Partizipation im Hort

● Chancen und Grenzen der Partizipation

● Kinderkonferenzen

 

Kompetent durch´s Leben - Aufbau sozio-emotionaler Kompetenzen von Kindern

Sozio-emotionale Kompetenzen bilden eine bedeutende Grundlage für die Entwicklung, den Bildungserfolg, das soziale Zusammenleben und die Zufriedenheit von Kindern. Leider werden sie gerade von Eltern im Vergleich zu kognitiven Kompetenzen oft unterschätz und vernachlässigt.

Bei diesem Seminar gehen wir darauf ein, wie die sozio-emotionalen Kompetenzen von Kindern im Hort gefördert werden können. Dabei probieren wir konkrete praktische Möglichkeiten aus, die Sie mit den Kindern Ihrer Gruppe umsetzen können. Wir besprechen auch, wie Sie die Eltern über die Bedeutung der Förderung der sozio-emotionalen Kompetenzen für ihre Kinder informieren können und wie die Eltern diese auch fördern können.

Schwerpunkte:

● Sozio-emotionale Kompetenzen und ihre Bedeutung für die Kinder

● Konkrete Möglichkeiten zur Förderung der sozio-emotionalen Kompetenzen

● Gespräche und Elternabende zur Vermittlung der Bedeutung der Förderung der sozio-emotionalen Kompetenzen für die Kinder

● Anregungen für die Eltern, wie sie die sozio-emotionalen Kompetenzen ihrer Kinder fördern können

 

 

Kindliche Sexualität - ein sensibles Thema pädagogisch betrachtet

Zärtlichkeit, Sinnlichkeit und Sexualität sind drei Aspekte, die bei Kindern vom Kleinkindalter an zusammen gehören. Folglich gehören sie auch zur kindlichen Sexualität, deren Entwicklung von Anfang an auf sensible Weise zu begleiten ist.

Bei dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über die psychosexuelle Entwicklung von Kindern. Wir setzen uns damit auseinander, wie Sie die Kinder bei dieser Entwicklung sensibel begleiten können. Sie bekommen konkrete Anregungen für Ihre Praxis mit den Kindern und dafür, wie Sie die Eltern zu einem offenen und sensiblen Umgang mit der kindlichen Sexualität anleiten können.

Schwerpunkte:

● Kindliche Sexualität – Erwachsenen-Sexualität

● Entwicklung kindlicher Sexualität und Aufgaben der Sexualpädagogik

● Kinder und Eltern verschiedener sexueller Orientierung

● Ziele zur Sexualpädagogik und zur Inklusion von Kindern verschiedener sexueller Orientierung

● Methoden für die Sexualerziehung

● Materialien für die Sexualerziehung


Das Bild vom Kind, das Bild von der pädagogischen Fachkraft und das pädagogische Geschehen in Beziehung

Wir betrachten das Bild vom Kind unter verschiedenen Gesichtspunkten und setzen es in Verbindung mit dem Bild der pädagogischen Fachkraft. Davon ausgehend besprechen wir, wie sich dieses Zusammenspiel auf Ihre pädagogische Beziehung mit den Kindern und das pädagogische Geschehen positiv auswirkt.

Schwerpunkte

  • Kinder und Kindheit
  • Das Bild vom Kind - im BEP und in verschiedenen pädagogischen Handlungsansätzen - Unser Bild vom Kind
  • Pädagogische Fachkräfte – Ausbildung, Anforderungen
  • Handlungs- und Kernkompetenzen
  • Grundfähigkeiten, Rollen und Verhalten pädagogischer Fachkräfte
  • Pädagogische Fachkräfte und Kinder im pädagogischen Geschehen in Beziehung
  • Auswirkungen des aktuellen Bildes vom Kind auf die Gestaltung der Bildung
  • Rollen, Rollenerwartungen und Rollenkonflikte